Nachbildung eines typischen wikingerzeitlichen Spangenhelms (ca. 9. Jhd.).
Die "Augenbrauen" oberhalb des Nasals deuten auf einen skandinavischen Ursprung. Diese Art Helm wurden häufig in Kombination mit einer Kettenhaube getragen.
Das sehr robust verarbeitete Nasal ist von innen auch mit Leder gepolstert.
Der Helm hat ein verstellbares Lederinlay, besteht aus geöltem, ca. 2 mm starken Stahl und wiegt ca. 2,7 Kilogramm.
Geeignet ist er für einen Kopfumfang von bis zu 61 cm.
Schaukampftauglich
Die Barbuta oder Celata war eine im 14. und 15. Jahrhundert gebräuchliche Variante der Beckenhaube.
Sie bedeckte Kopf und Hals ihres Trägers nahezu vollständig ohne Sicht und Atmung unnötig zu erschweren. Aufgrund dieser günstigen Kombination fand sie auch außerhalb Italiens rege Verbreitung. Im späten 15. Jahrhundert wurde sie dann von anderen Helmarten (z.B. Schaller) verdrängt.
Der Helm hat ein verstellbares Lederinlay, besteht aus geöltem, ca. 1,6 mm starken Stahl und wiegt ca. 2,4 Kilogramm.
Geeignet ist er für einen Kopfumfang von bis zu 62 cm.